Ausflug - Kellerstöckl-Fest
Zur Abwechslung führte der Dankeschön-Ausflug der Faschingsgilde Steinfeld am 6./7. Sept 2014 wieder einmal ins Vulkanland in die Steiermark und zwar in die Gemeinde St. Anna am Aigen. Und wie schon in den Jahren zuvor, herrschte beim dortigen Kellerstöcklfest wieder eine Bombenstimmung.
Doch schon am Anreisetag , an dem die Mitarbeiter der Gilde bei der Autobahnrast Mochoritsch gleich einmal ein kräftiges Frühstück einnehmen konnten, war die Stimmung nach einem Abstecher nach Bad Waltersdorf zum Weinhof Thaler, wo wir uns eine zünftige Brettljause und einen erstklassigen Wein zu Gemüte führen konnten, zum ersten Mal schon ganz oben. Dort spielten die von Walter Widemair organisierten „Jungen Paldauer“ zu unser aller Überraschung für uns auf.
Damit nicht genug – nach dem wir in unserem Quartier im Grenzlandhof angekommen waren und dort das Abendessen (knusprige Backhendln) eingenommen hatten, ging es mit der launigen Stimmung gleich weiter, dafür sorgte das Trio „Lava-Gluat“ , die mit ihrem anscheinend grenzenlosen Repertoire bis spät in die Nacht für Begeisterung unter uns „Ausflüglern“ sorgte.
Der eigentliche Grund unseres Ausfluges, das „Kellerstöcklfest“ hielt, was es versprach – leider mussten wir das Festl allzu früh (16.00h) verlassen, denn hier hätten wir es schon noch länger ausgehalten. Die Kulinarik war hervorragend und dem Einfallsreichtum der verschiedenen Musikgruppen waren keine Grenzen gesetzt.
Alle Teilnehmer möchten sich auf diesem Wege beim Vorstand unter Kanzler „Hans von Steinfeld“ für die großzügige Bewirtung und für diesen wunderschönen und perfekt organisierten Ausflug nochmals recht herzlich bedanken.
LEI STEI !!
Anreise
Ankunft und Unterhaltung im Grenzlandhof
das "Kellerstöcklfest"
Fotos - "Der Beobachter"
Videos - Ausflug - von Sepp Safrin
was sonst noch auffiel...
…dass die 76 ! Teilnehmer der Faschingsgilde Steinfeld pünktlich zur Abfahrt Samstag früh erschienen sind,
…dass einige von ihnen bei der Griffner Rast (Mochoritsch) schon für eine anständige Unterlage sorgten,
…dass der Getränkevorrat der „Buskantine“ bald einmal aufgebraucht war – Gott sei Dank waren die Teilnehmer im zweiten Bus nicht so durstig, sodass wir uns mit deren Getränken bis nach Bad Waltersdorf hinüberretten konnten,
…dass dem „Minister der lockeren Sprüche“, Walter Widemair, mit dem Auftritt der „Jungen Paldauer“ im dortigen Weinhof Thaler eine perfekte Überraschung gelungen ist,
…dass unser Busfahrer bei der Anfahrt zu diesem Hof eine versteckte Abzweigung übersah und ausgerechnet auf einem unbeschrankten Bahnübergang den Retourgang einlegen musste,
…dass er sich dabei aber nicht aus der Ruhe bringen ließ, gemächlich nach hinten schob und trotzdem kein Zug daherkam,
…dass im Grenzlandhof die Hendlportionen so groß waren, dass fast der Verdacht aufkam, als hätten wir arme Kärntner daham nix zum Essen,
…dass das Trio „Lava-Gluat“ anschließend so aufspielte, dass die „Alten“ beim Tanzen wieder jung wurden,
…dass sich bei einigen Pensionisten ob ihrer akrobatischen Tanzeinlagen zu Recht die Frage stellt, ob sie ihre Pension nicht zu früh angetreten haben?...wahrscheinlich ….
…dass sich einige Frühpensionsanwärter ihre Anträge deshalb gleich abschminken können,
…dass unser Haus-u. Hof - Tontechniker den Strapazen des Anreisetages ohne sein "Helferlein" Tribut zollen musste und er sich schon frühzeitig in die Waagrechte begeben musste,
…dass man den „Beobachter“ in seinem Zimmer gleich einem „Steirischen Intelligenztest“ unterwarf,
…dass er eine Kastentüre aufsperren musste, die gegen jede Regel auf die andere Seite zu öffnen war, was ihm nach „blitzschnellem“ Nachdenken auch gelang,
…dass man von den Steirern das Energiesparen lernen kann, waren doch die Lichtschalter in gewöhnungsbedürftiger Höhe (knapp unter der Decke) angebracht und deshalb nicht leicht zu finden,
…dass sie aber ein herzlicher Menschenschlag sind und alles taten, damit wir uns bei ihnen wohl fühlten,
…dass es erstaunlich war, aus welchen abenteuerlich anmutenden Instrumenten einige Musiker die besten Töne herauslockten,
…dass für manche Festlbesucher bei der Heimfahrt die zahlreichen „Kürbispumpa“ doppelt so groß erschienen, wie tags zuvor bei der Herfahrt,
…dass es jetzt aber genug ist !! LEI STEI !!