Dankeschön-Ausflug - 2019
Unsere Ortschaft Steinfeld muss am Wochenende des 24.-25. August wohl fast ausgestorben sein, denn nicht weniger als 100 Mitglieder der Faschingsgilde traten am Samstag frühmorgens ihre gemeinsame Reise nach München an. Die Gilde lud heuer als Dankeschön für die vergangene Saison in die bayrische Hauptstadt ein.....
.....mit zwei Bussen von Oberlojer Reisen ging es über den Felbertauern zur ersten Station nach Söll in den Landgasthof Bocking. Mit Ausblick auf den Wilden Kaiser konnten die von der anstrengenden Reise Geschwächten bei einem zünftigen Brunch ihre Energiespeicher wieder aufladen.....
.....gestärkt ging es anschließend weiter in die berühmten Bavaria Filmstudios in München. Bekannte Filme wie „Das Boot“, „Die unendliche Geschichte“, „Fuck ju Goethe“ und zahlreiche Produktionen von Michael Bully Herbig wurden dort realisiert.....
.....nach der aufregenden Führung in den Filmstudios galt es, den Tag gebührend ausklingen lassen. Und wo könnte man das in München besser tun als in einem Biergarten? Bei lauen Temperaturen nahmen wir im Augustiner Bräu Platz und ließen den Tag bei Schweinshaxn, Ochsenfetzn und einer ordentlichen Maß Revue passieren. Man munkelt, dass dort bereits die ersten Ideen für die nächste Faschingssaison geboren wurden. Aber mehr sei hierzu natürlich noch nicht verraten ;-).....
.....der zweite Tag stand ganz im Zeichen von Natur und Entspannung: der Chiemsee erwartete uns bereits. Bei wiederum herrlichem Wetter erkundeten wir per Schiff und zu Fuß den See und seine Inseln. Der größte See Süddeutschlands verlockte den Ein oder Anderen sogar zu einem Sprung ins kühle Nass. Das prunkvolle Schloss auf der Herreninsel versetzte uns ebenso ins Staunen wie die Blumenpracht auf der Fraueninsel. Beim Flanieren am Chiemsee den vielen Schiffen, Booten und Wassersportlern zusehen und dabei ein Eis genießen – Herz, was willst du mehr? Bis in den späten Nachmittag wurde der Tag vollends ausgekostet, bis schließlich die Heimreise anstand. Ein tolles Wochenende unter Freunden und Gleichgesinnten ging leider wieder viel zu schnell vorbei. Alexandra Mandler